Abschlussbericht - Zusammenfassung meines Freiwilligendienstes in Tansania

Da war ich vor eine Aufgabe gestellt! Wie soll ich den ein ganzes ereignisreiches Jahr in einen Bericht packen? Naja das Ergebnis meiner heutigen Arbeit hier:

 

Als ich vor über einem Jahr im heißen Dar es Salaam landete, konnte ich mir noch kaum denken, was mich erwartete. Zwar haben wir sehr viel in der Vorbereitungszeit besprochen, doch vorstellen konnte ich mir das Ganze doch nicht so gut. In den beiden spannenden Wochen des Seminars mit Kawaida e.V. in Hamburg haben meine Mitfreiwilligen David und Chris und ich sehr viel über Tansania, die Kultur, Rassismus, Umgang mit Kindern und auch etwas Kiswahili gelernt. Da wir nur drei Freiwillige waren, hatten wir eine intensive Betreuung, das Seminar war sehr persönlich und hatte eine nette Atmosphäre. Ich habe sogar schon meinen zukünftigen Boss und Mentor Alfred kennengelernt, der zu dieser Zeit gerade auf Deutschlandreise war. Ich hatte das Gefühl in dem Seminar sehr viele hilfreiche Dinge gelernt zu haben und das auf sehr hohem Niveau.

Zwar hatte ich nach dem Seminar noch mehr Angst als vorher, wollte aber auch so schnell wie möglich sehen, wovon ich die ganze Zeit immer nur gehört hatte. Ich freute mich sehr auf Tansania.

 

Wie ich ankam war ich aufgeregt und hatte auch noch bis zu dem Zeitpunkt des Aussteigens aus dem Flugzeug Angst. Sobald ich mit meinen Vorgängern im Taxi saß und zum ersten Mal die Nelson Mandela Road entlangfuhr, war ich zwar aufgeregt, aber alle Ängste waren völlig verflogen und das sollte auch so bleiben. Ich war einfach zu gespannt und von der ersten Minute an, war es einfach spannend das alles zu sehen. So reichte mir der Ausblick aus einem Taxifenster um mich zu faszinieren.

Ich hätte gedacht, dass ich öfters mal in ungemütliche Situationen kommen könnte, in irgendwelche kulturellen Fettnäpfchen zu treten, überfallen zu werden oder als Ausländer schlecht behandelt zu werden aber schnell merkte ich, wie locker die Leute da mit uns umgingen. Wir als weiße Gäste haben eben einen „Mzungu“-Bonus und werden immer bevorzugt und respektiert als wären wir etwas Besseres. Am Anfang hat mir das meine Ängste genommen, doch nach einiger Zeit war es mir lästig anders behandelt zu werden.

 

Ich hatte zwar das Gefühl vor der Ausreise schon recht viel Kiswahili gelernt zu haben, doch als ich erst mal vor Ort war, verstand ich kein einziges Wort und das störte mich. Ich hatte viel Ehrgeiz und Spaß daran die Sprache zu lernen und machte auch recht schnell Fortschritte. Jetzt spreche ich es fließend.

 

Als ich das erste Mal mein Projekt, das Talent Search and Empowerment (TSE) sah, war ich ziemlich überrascht, wie klein das Gelände doch ist – zwei kleine Räume, die bis oben hin vollgestopft sind und ein Hinterhof. Es ist eine Einrichtung für Kinder- und Jugendliche, die dort Schauspielen, Singen, Tanzen, Trommeln, Hip Hop, Gitarre spielen, Computer etc. lernen können. Ihre Lehrer sind lauter junge Leute, die kaum älter sind als ich und auch dort in der Umgebung wohnen und meine besten Freunde geworden sind und mir anfangs sehr viel geholfen haben. Ich wurde unglaublich nett dort aufgenommen. Meine Kollegen waren auch gleichzeitig meine Kiswahililehrer.

Anfangs hatte ich keine feste Aufgabe, da ich den Keyboard- und Gitarrenunterricht meiner Vorgängerin nicht weiterführen konnte, weil ich kein Instrument spielen konnte. Ich musste mir meine Aufgaben selbst suchen und probierte viel aus. Es gab Tage da versuchte ich Rechnen zu unterrichten, kümmerte mich um Office-Angelegenheiten, machte Fallschirmspiele mit dem Fallschirm, den ich in Deutschland geschenkt bekommen hatte oder spannte die Slackline zwischen zwei Bäumen auf. An anderen Tagen malte ich mit den Kleinen, spielte mit ihnen oder unterrichtete den ganzen Tag Computer.

Eine meiner festen Aufgaben im Office war es die monatlichen Berichte der Lehrer von Kiswahili auf Englisch zu übersetzten und nach Deutschland zu schicken. Außerdem musste ich Spendengelder aus Kigogo abholen, alle Belege einsammeln, einen Report schreiben und neues Geld beantragen. Das hatte mir meine Vorgängerin zwar erklärt, trotz allem war ich ziemlich überfordert mit dieser Aufgabe. Ich fragte mich, warum muss ich, wo ich doch ganz neu bin, die ganzen Geldangelegenheiten vom TSE regeln? Wird mir nur vertraut, weil ich weiß bin und den Alteingesessenen nicht? Mit der Zeit bekam ich Routine und Selbstbewusstsein.

 

Dann begann ich auch jeden zweiten Freitag Turntraining zu geben, was bei den Kindern beliebt war aber etwas schwierig, da der staubige Hinterhof mit seinen Glasscherben einfach nicht dafür geeignet ist. Es ging zwar meist etwas chaotisch zu aber alle, einschließlich mir hatten große Freude daran.

 

Ganz zu Beginn kaufte ich etwas Garn und begann meinen Kindern Armbänderknüpfen beizubringen. Da dies so gut an kam entstand daraus mein Schmuckprojekt. Ich beantragte etwas Geld und kaufte davon noch mehr Garn, Perlen und sonstiges Material um Halsketten, Armbänder und Ohrringe herzustellen, die dann auch verkauft wurden. Leider sind viele Schmuckstücke spurlos verschwunden, vor allem dann wenn ich nicht anwesend war. Trotz allem haben wir etwas Geld eingenommen, das wir um weiteres Material zu kaufen, genutzt haben.

 

Mein zweites größeres Projekt war das Malprojekt. Da ich selbst sehr gerne male, dachte ich, das könnte ich auch miteinfließen lassen und plante mit den Kindern zu malen. Ich kaufte Materialien und zusammen mit Chogo, der sich für einen Künstler hält, habe ich den Kindern beigebracht Bilderrahmen herzustellen, diese mit Leinwand zu bespannen, zu grundieren und natürlich dann zu malen. Ich improvisierte viel und oftmals lief es nicht so geordnet ab, wie ich wünschte aber es entstanden hübsche Bilder und alle hatten viel Spaß dabei und lernten viel dazu, auch ich.

 

In den letzten fünf Monaten unterrichtete ich zweimal wöchentlich Deutsch. Hier hatte ich das Problem, dass die Kinder nicht regelmäßig kamen, ihre Hefte verlegten oder verloren und oftmals nicht so aufmerksam waren, wie ich mir das wünschte. Drei meiner Schüler haben davon auf jeden Fall ein bisschen was mitgenommen, beim Rest in ich mir da nicht so sicher. Meine Nachfolgerin scheint meinen Deutschunterricht weiterzuführen, was mich sehr freut, so vergessen es vielleicht doch nicht alle.

 

Einmal pflanzte ich zusammen mit einem Schüler in aufgeschnittenen Wasserkanistern Sonnenblumen. Anfangs wurde ich skeptisch beäugt aber als dann unsere Pflänzchen hübsch kamen, waren wir ziemlich stolz. Als die Sonnenblumen groß genug waren pflanzte ich sie direkt in den Boden um. Dort wuchsen sie auch an und sahen gesund aus, wurden nur nach kürzester Zeit geklaut, was mich doch ziemlich ärgerte.

 

Eine andere Aufgabe war es Ausflüge zu organisieren, also die Geldangelegenheiten zu klären, einen Bus zu organisieren, Elternbriefe zu schreiben und alles mit den zuständigen Personen abzuklären. Anfangs war ich damit noch etwas überfordert, doch irgendwie hat es doch immer geklappt.

Die Ausflüge, ob in eine andere Einrichtung oder an den Stand, waren meine Highlights.

 

Auch sehr erfolgreich war die Watoto Talent Show, ein Wettkampf in den Disziplinen Tanzen, Musik und Schauspiel, den wir organisiert haben. Zwar lief auch hier alles nicht ganz so geplant ab zum Beispiel das Kampfgericht für Schauspiel erschien ohne Abmeldung überhaupt nicht, die Mikros quietschten und rauschten fürchterlich und eine Gruppe, die eigentlich antreten sollten kam viel zu spät. Natürlich hat dann das TSE die meisten Preise erhalten, was wohl daran lag, dass wir selbst als Austräger am besten informiert waren.

 

Dann konnten wir noch ein Lied, das eines der TSE-Schüler komponiert hatte, aufnehmen und das Musikvideo dazu drehen. Ich war vor allem für die Finanzen verantwortlich, habe meine Kids aber immer überall hin begleitet und habe die Termine mit den Produzenten ausgemacht. Hamis, auch ein Mitarbeiter des TSEs ist und für Videoproduktionen zuständig ist, war Kameramann und Cutter. Ich schaute ihm viel und gerne über die Schulter, lernte dabei auch sehr viel.

Was mich allerdings sehr traurig macht, ist dass ich das Video nie in seiner fertigen Version zusehen bekommen habe… An dem Tag als es fertig gestellt war, ließ sich Hamis‘ Festplatte nicht mehr anschalten aufgrund eines Viruses. Das Video scheint ernsthaft verloren gegangen zu sein, in das wir so viel Mühe und Arbeit gesteckt hatten. Wir hatten schöne Drehtage und ich freute mich schon sehr auf ein schönes Ergebnis und jetzt soll es ganz verloren sein. Das ärgert mich bis heute und ich kann nichts dagegen tun.

 

Gegen Ende des Jahres erschwerte mir Madam Haika meine Arbeit. Sie schien keine Lust mehr zu haben, versuchte immer so schnell wie möglich nach Hause zu kommen, obwohl sie sowieso schon eine Stunde früher heimgehen durfte als noch vor einem Jahr. Am Morgen bekam ich ganz oft eine SMS von ihr, dass sie zu spät käme, mit verschiedensten Gründen und ich soll doch das Office aufschließen. So begann ich meinen Arbeitstag oft schon um halb acht, damit ihre Computerschüler nicht stundenlang vor verschlossenen Türen sitzen mussten. Ich bekam immer mehr Verantwortung, das TSE wurde als „mein“ Office bezeichnet und sobald ich einmal nicht da war, wurde ich aufgeregt angerufen und gefragt, wo ich denn sei, selbst wenn derjenige mich eigentlich gar nicht brauchte und genau so gut jemand anderes hätte fragen können.

 

Eine Sache, die ich Madam bis jetzt noch nicht ganz verziehen habe, ist dass sie uns einmal ohne Vorwarnung ausgeschlossen hatte. Meine Tasche mit meinem Office-Schlüssel, meinem und Aishas Handy und Aishas Zimmerschlüssel und sogar meine Schuhe waren eingeschlossen. Da sie zu weit weg wohnt kam es auch nicht in Frage zu ihr nach hause zu fahren und ihren Schlüssel zu holen, bevor sie zuhause war ging sie nicht an ihr Handy. So konnte Aisha nicht mal zuhause schlafen. Was mich vor allem wütend machte waren ihre sinnlosen Ausreden. Sie saß einfach am längeren Hebel und Alfred verteidigte sie auch noch.

 

Anfangs hatte ich mit Alfred ziemliche Probleme. Er war immer in der Machtposition, oftmals sehr beschäftigt und wollte immer über alles informiert werden. Auch die anderen TSE-Lehrer fühlten sich von ihm unterdrückt und standen meist auf meiner Seite.

Bei einem kleinen „Zwischenseminar“ mit Alfred hielt er uns einen Vortag, wie denn ein Mentor sein müsste, reflektierte aber gar nicht, ob er selbst das denn erfülle. Am meisten ärgerte mich, wie er vorließ: „Ein Mentor sollte kein Chef sondern ein Freund für den Freiwilligen sein, sodass er ihn zum Beispiel auch mitten in Nacht anrufen kann.“ Dass ich keine Chance hatte mich dagegen zu wehren und ihm zu sagen, dass es nicht so ist, ärgerte mich. Für mich ist Alfred mein Boss gewesen und nicht mein Mentor. Es ist schon das Beste jetzt, dass unsere Nachfolger sich ihren Mentor selbst suchen können. Boss und Mentor ist für eine Person zu viel, das kann gar nicht klappen.

Gegen Ende begann ich mich ganz gut mit Alfred zu verstehen und wir begannen eher miteinander als gegeneinander zu arbeiten. Ich wusste, wie ich mit ihm umzugehen hatte und das erleichterte mir die Arbeit ungemein. Ich hätte mir schon früher gewünscht, dass es so harmonisch zugehen kann…

 

Trotz allem war das TSE meine perfekte Einsatzstelle, weil ich alles ausprobieren konnte, was ich wollte und mich nichts und niemand davon abhielt und mich einfach probieren lies. Außerdem ist es ein toller Ort um die tansanische Kultur kennen und Kiswahili sprechen zu lernen und neue Freunde zu finden, die mich auch super in die Gesellschaft integriert haben. So hatte ich kein großes Problem damit viel mehr zu arbeiten, als ich eigentlich gedurft hätte. Ich hielt mich sehr gerne den ganzen Tag im TSE auf und war auch immer gut beschäftigt, außerdem waren dort meine Freunde. Es gab Zeiten, da sprach ich tagelang kein Deutsch mehr, außer im Deutschunterricht.

Ich wohnte zwar mit David, meinem Mitfreiwilligem zusammen, doch irgendwie waren wir beide oftmals so beschäftigt, dass wir uns kaum sahen.

Was nun aber nicht heißt, dass ich keine Freizeit gehabt hätte. Mehrmals die Woche fuhr ich abends ins Baba Watoto-Centre um dort selbst zu turnen. Ich hatte einen Akrobaten kennengelernt, der gerne mit mir trainierte. Wir hatten beide sehr viel Spaß und ich genoss die Zeit, selbst wenn wir oft im Dunkeln aufgrund von Stromausfall und auf hartem Betonboden turnen mussten.

Das erste halbe Jahr machte ich zusammen mit meinem Mitfreiwilligen Karate. Es wurde mir allerdings zu anstrengend über eine Stunde mit dem Bus zufahren um dann eventuell nicht mal unseren Karatetrainer anzutreffen und dafür war mir das auch zu teuer. Außerdem musste ich früher von der Arbeit und das fand ich schade, da um diese Zeit im TSE gerade Trainingszeit ist und die meisten Schüler da sind.

An Wochenenden machte ich Ausflüge, ging auf Konzerte, besuchte Freunde, nähte ein bisschen in der Schneiderei, war auf Feiern eingeladen, malte zusammen mit Chogo, fuhr an Strand oder in die Stadt und so weiter. Langweilig war mir keine Sekunde lang.

 

Beim Zwischenseminar am paradiesischen Stand auf Sansibar lernte ich viele andere deutsche Freiwillige aus ganz Tansania kennen und hatte mal wieder das Gefühl, wie sehr ich doch Glück gehabt hatte mit meiner Entsendeorganisation und meinem Projekt. Ich fühlte mich nie im Stich gelassen gefühlt von Kawaida und auch meine Kollegen im Projekt waren immer für mich da. Bei allen größeren Problemen half mir jemand und es fand sich eine Lösung. So gab es nichts unter dem ich längere Zeit litt.

Auch war unsere Wohnsituation einfach perfekt, was ich vorher gar nicht so zu schätzen wusste. Wir wohnten zu weit zusammen in einer super schönen Wohnung, die an das Haus von einer Art Gastfamilie angebaut ist. Zu denen konnten wir gehen, wenn wir Probleme hatten, Hunger hatten und in Gesellschaft sein wollten oder krank waren. Mama Lina war zwar selbst immer sehr beschäftigt, schien uns aber über alles zu lieben, sodass wir zuhause eine sehr angenehme entspannte Atmosphäre hatten und sie uns gerne zum Essen einlud.

Wir erhielten Verpflegungsgeld womit wir auch hinkamen, solange wir nicht ständig selbst kochten, was nämlich meist teurer ausfiel, wenn wir dann auch noch Mama Lina und Co einluden. Isst man an der Straße in einem „Restaurant“, dann war das meist billiger.

 

So hatte ich keine größeren Probleme und ich konnte mich voll und ganz auf meine Arbeit im TSE und das Kennenlernen der tansanischen Kultur konzentrieren.

Die schönsten Erfahrungen waren es Kiswahili zu lernen und Freunde zu finden, die auch wirklich wichtige Menschen für mich geworden sind. Daher war es so schwierig Abschied zu nehmen und wieder in Deutschland anzukommen. Meine Abschiedsfeier und auch die Verabschiedung am Flughafen waren unglaublich schön aber sehr traurig. In Deutschland anzukommen war dann wiederum so schön und aufregend wie damals als ich zum ersten Mal meinen Fuß auf tansanischen Boden gesetzt hatte. Es war sehr schön meine alten Freunde wieder zusehen und von meinen Erlebnissen zu erzählen.

Was mich etwas stört, ist dass viele Leute mich fragen: „Wie war’s?“, und dann nicht länger als fünf Minuten Interesse haben mir zuzuhören. Und wie soll ich denn ein ganzes Jahr in fünf Minuten zusammenfassen? Es geht nicht… Also lautet meine Antwort oftmals nicht mehr als „gut“ und damit hat sich das für meinen Zuhörer erledigt.  

 

Das Nachbereitungsseminar war sehr interessant auch wenn es viel zu früh war schon nach einer knappen Woche nach der Ankunft in Deutschland. Über einige Themen hätte ich vorher gerne noch ein bisschen mehr nachgedacht doch selbst so war es gut sich mit anderen Freiwilligen austauschen zu können. Wer selbst im Ausland war, hört auch gerne mehr als fünf Minuten zu, vergleicht mit seinem Aufenthalt und kann sich besser damit identifizieren.

Ich glaube ich habe mich während meiner Zeit in Tansania verändert. Ich habe gelernt Verantwortung zu übernehmen, habe gesehen und gespürt, unter welchen Verhältnissen der Großteil der Menschheit lebt, habe mich ein Jahr lang unglaublich frei gefühlt, habe eine neue Sprache gelernt und eine fremde Kultur und deren Vertreter sind mir vertraut geworden. Ich traue mich jetzt zu tanzen und zu singen, habe neue Freunde gefunden, zu denen ich ein ganz besonderes Verhältnis hatte und bin wohl auch gegen einige Dinge abgehärtet. Ich habe mich sehr in Geduld geübt und Langeweile aus meinem Leben verbannt!

Tansania ist mein zweites zuhause geworden und ich werde irgendwann noch mal hinreisen müssen, da ich Heimweh habe. Ich werde weiterhin Kontakt zu Aisha und Oliver meinen beiden besten Freunden halten und sie nicht vergessen.

 

Nach Tansania gehen – ich glaube es war die beste Entscheidung, die ich treffen konnte und ich bin sicher, dass es mir sehr viel geholfen hat und ich es nie wieder loswerde. Es war gut! Nicht dass ich lügen würde, wenn ich gefragt werde „Wie war’s?“.

 

Franziska Müller, Freiwillige Kawaida e.V.

 

 

 

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